Erstes Mal reiten auf Balasani

Heute morgen wurde ich von einer nassen, rauen Katzenzunge geweckt, die mir durchs Gesicht leckte. " Ihhh, Labello, lass das!" sagte ich noch ganz verschlafen und hob die Katze von meinem Gesicht. Dann schaute ich auf den Wecker: 5.30. " Ohh, LAbello, musstest du mich schon so früh wecken??" Ich drehte mich nochmal um und versuchte nochmal einzuschlafen, aber ich lag die ganze Zeit wach. Also stand ich auf und ging in die Küche. Ich machte mir einen Kaffee und ging legte mich wieder in mein Bett. Ich nahm mir mein Buch und las ein wenig. Bis Labello wiederkam: mit einer toten Maus im Mund. "Labello, die legst du aber nicht vor mein Bett!" Doch das kümmerte die kleine offenbar nicht. Sie legte die Maus vor mein Bett und schaute mich glücklich an, so als würde sie ein Lob erwarten. " ja, kleine, die hast du schön gefangen." lobte ich sie und stand schon wieder auf, diesmal um die Mäuseleiche zu beseitigen. Ich brachte die Maus raus in den Biomüll und wusch mir die Hände. Dann schaute ich noch mal auf die Uhr. Es war halb sieben. Also ging ich ins Bad, duschte schön lange, putzte die Zähne und zog mich an. Dann ging ich wieder in die Küche und stellte Labello erstmal ihr Futter hin. Nachdem sie gefressen hatte machte ich mir mein Brot. Ich aß gemütlich und holte dann die Post rein."Werbung, Werbung, Rechnung und ein Brief von Oma" Ich las den Brief und die Rechnung. Dann schrieb ich meiner Oma zurück. Als ich damit fertig war, war es bereits neun und ich ging zum Stall. Nachdem ich die Hofeinfahrt hinter mir gelassen hatte, guckte ich kurz ins Büro um ihr hallo zu sagen. Sie war etwas gestresst, weil der Strohlieferant heute kommen sollte. Deshalb verschwand ich auch gleich wieder und ging in den Hengststall. Als ich reinkam war noch niemand da und es war ganz still. Ich ging nach weiter hinten durch, zu meinem Hengst Balasani. Als ich in die Box trat fraß er noch sein Heu, aber da es noch sehr wenig war, ließ ich noch auffressen. Dann strief ich ihm sein Halfter über und führte ihn raus auf den Putzplatz, wo ich ihn an einem sonnigen Platz anband. Ich gab ihm schnell noch einen Kuss auf die Stirn bevor ich in die Sattelkammer ging. In der Sattelkammer steckte ich mir erstmal ein paar Leckerlies in meine Hosentasche. Dann nahm ich den Putzkasten in die eine Hand und die Gamaschen in die andere. Dann ging ich zurück zum Putzplatz und stellte den Putzplatz so weit von Balasani weg, dass er nicht daran kommen könnte und legte die Gamaschen daneben. Ich putzte Balasani sehr gründlich und ausgiebig, was er sehr genoss. Dann machte ich ihm die Gamaschen um die Beine und ging noch einmal in die Sattelkammer. Ich tauschte meine alten Chucks gegen meine Lederreitstiefel und hängte mir die Trense über die linke Schulter. Dann packte ich meine Reithandschuhe in meinen Helm und legte die Schabracke über den Sattel. Dann nahm ich Sattel und Helm und ging zurück zu Balasani. Ich sattelte und trenste ihn und führte ihn in die Halle, da dort keiner war und ich dort meinen ersten Reitversuch starten wollte. Ich setzte meinen Helm auf und zog meine Handschuhe an. Dann zog ich den Sattelgurt nach und stellte die Steigbügel ein. Dann stieg ich unter vielen Loben auf und setzte mich im richtig hin. Dann spannte ich meine Waden ganz leicht an, woraufhin Balasani sofort losging. Ich hielt die Zögel locker, aber ließ sie nicht durchhängen. Wir ritten einige Runden Schritt und Balasani war total lieb. Dann nahm ich die Zügel ein wenig mehr auf und ließ ihn auf dem Zirkel ein wenig traben. Ich war total beeindruckt von seinem butterweichen Gang, erinnerte mich aber daran, dass Sophie beim Kauf so etwas gesagt hatte. Nach ein paar Schritt Trab übergängen und Schlangenlinien parierte ich endgültig durch zum Schritt und führte Balasani zum Putzplatz. Ich sattelte und trenste ihn ab und nahm ihm die Gamaschen ab und brachte alles zurück in die Sattelkammer. Dann putzte ich Balasani noch einmal ordentlich und fettete seine Hufe ein. Dann führte ich ihn auf die Weide und brachte seine Sachen zurück in die Sattelkammer. Dann mistete ich noch seine Box aus und holte Balasani von der Weide und brachte ihn in die Box. Ich legte ihm noch Möhren, Äpfel, Bananen und ein wenig Hafer in die Krippe. Dann verabschiedete ich mich von ihm und ging nach Hause. Zu Hause machte ich mir erstmal Abendessen und gab Labello ihr Futter. Dann setzte ich mich an den Computer um meine Hausarbeit fertig zu schreiben. Danach ließ ich Badewasser einlaufen und setzte mich in die Badewanne. Nach dem baden cremte ich mich ein und ging ins Bett, weil ich morgen früh zur Uni musste.

gut, gut (:
7 Punkte

cool, danke!!