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 Ein Tag wie jeder andere ...

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Sophie
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Ein Tag wie jeder andere ... Empty
BeitragThema: Ein Tag wie jeder andere ...   Ein Tag wie jeder andere ... EmptySa 05 Apr 2008, 00:01

Um 4 Uhr früh hörte ich ein leises kratzen und miauen an meiner Tür, da ich heute sehr unruhig geschlafen hatte wegen meiner neuen Katze lies ich sie, wie schon so oft, herein. Müde kroch ich zurück unter meine warme Decke, auch das kleine Kätzchen kuschelte sich zu mir dazu.
Als ich endlich meinen Schlaf gefunden hatte läutete der Wecker, ruckartig war ich wieder wach und klopfte einmal auf meinen „modernen Wecker“ drauf, ich schlief genüsslich weiter.
Plötzlich spürte ich etwas Kaltes auf meiner Nase, als ich aufwachte schleckte Madeline, mein Kätzchen, an meinem Gesicht herum. Ich lachte und knuddelte sie einmal ganz fest und anschließend lies ich sie wieder laufen. Mit noch etwas verklebten Augen guckte ich auf meinen Wecker, 11.30 Uhr ich dachte nur, du meine Güte ich habe verpennt!
Schnell riss ich meine Augen auf und marschierte schnurstracks ins Bad wo ich mir mein Gesicht wusch und mir meine Zähne putzte. Gleich darauf zog ich mir mein Stallgewand an und schon ging’s los. Schnell trabte ich die Treppe hinunter in die Küche wo ich gleich mal Madeline fütterte.
Auch ich stellte mich vor den Kühlschrank um zu sehen was ich essen konnte. Da ich mir nichts fand musste ich wohl oder übel einkaufen gehen.
Schnell schlüpfte ich in meine nagelneuen Turnschuhe und schon war ich unterwegs zu meinem Auto. Als ich die Tür des VWs aufmachen wollte hatte ich den Schlüssel vergessen. Ich klopfte mir einmal gegen meine Stirn und lief noch mal zurück ins Haus. Auf dem Schlüsselbrett hing er mal nicht, gleich darauf machte ich mich weiter auf die Suche im Bad, im Wohnzimmer und in meinem Schlafzimmer ich suchte sogar auf dem Klo! x) Naja gefunden habe ich ihn schließlich in meiner Hosentasche, mit einem Grinsen über mich selbst verlies ich wieder das Haus. Gemütlich stampfte ich wieder zu meinem Auto und setzte mich hinein, ich steckte den Schlüssel an und schon ging’s los …
Da ich keine Lust hatte groß einkaufen zu gehen fuhr ich zu unserem kleinen Dorfbäcker und holte mir etwas süßes, dass ich unter dem Autofahren essen konnte. Da ich sowieso schon spät dran war drückte ich aufs Gas. In weniger als 5 Minuten fuhr ich mit meinem kleinen Wagen auf die Hofauffahrt und stieg aus. Ich lächelte sanft als ich spürte, dass die Sonne in mein Gesicht schien. Es war schon viel Betrieb auf dem Hof ich sah überall die Einsteller herum gurken mit ihren Pferden am Strick.
Heute machte ich mal Ausnahmsweise nicht als aller erstes einen Abstecher zu meinem geliebten Pferd sondern ins Büro wo schon wieder ein Haufen Arbeit lag. Ich verdrehte die Augen und setzte mich zum Computer um meine E-Mails zu checken. Leider bekam ich heute eine E-Mail von einem unseren Einstellern und zwar von Vani. Sie schrieb: „Liebe Sophie, es tut mir wirklich sehr leid aber ich muss vom Hof gehen, da meine Eltern umziehen.“ Schnell schrieb ich ihr eine Mail zurück, dass das nicht so viel ausmache und dass sie hoffentlich irgendwo anders einen schönen Hof finden würde.
Als ich das wichtigste erledigt hatte ging ich zu aller erst zu meinem Kasten um ein Leckerli für meinen Marcello zu holen. Ich durchkramte den ganzen Holzkasten und fand letzteres eine Karotte, sie sah richtig saftig aus. Ich lächelte wieder und marschierte auf die Box meines Lieblings zu. Als er mich schon von weitem sah bekam ich ein begrüßendes Wiehern. Ich gab ihm einen Liebevollen Klaps und dann anschließend seine wohlverdiente Karotte.
Da er am Turnier so brav geritten war wollte ich ihn etwas ausruhen und führte ihn zum Putzplatz um ihn sauber zu bekommen, da er sich schon wieder auf der Weide gewälzt hatte. Mit der Kardärtsche und der Bürste, bekam ich ihn sauber, da es nur eingetrockneter Dreck war. Smile
Nach einer halben Stunde Pflege führte ich ihn zurück in seine Box und er bekam mal sein Kraftfutter und auch ein Büschel Heu. Ich streichelte ihn zum Abschied noch ein wenig und dann musste ich mich wieder ins Büro verziehen. Traurig schaute ich noch zurück zu ihm, so gern würde ich mal wieder mit ihm ins Grüne reiten, ganz allein und entspannt … Doch für solche Träumereien hatte ich leider keine Zeit da viel Arbeit auf mich wartete.
Ich lies mich wieder auf meinem „gemütlichen“ Sessel nieder als schon die Tür aufging. Lina stand in der Tür und wollte mich etwas wegen ihrem Beruf fragen. Ich hörte ihr gespannt zu und gab ihr Tipps wie sie es bewältigen konnte. Als Lina wieder weg war beugte ich mich wieder über den wichtigen Papierkram und schlief halb ein.
Um 14 Uhr wanderte ich mal ins Hofhaus um Mittagessen zu machen. Ich stellte mich an den Herd und versuchte so gut wie ich konnte Spaghetti zu kochen. Nach einer viertel Stunde war ich endlich fertig und rief alle zum Essen. Nina, Juna, Lina, Vanessa und Kari ließen sich erschöpft auf die Stühle fallen und fingen an zu essen und zu quatschen, auch ich ließ mich auf einen der Sessel fallen und begann hungrig zu mampfen.
Nach dem Essen wusch ich noch schnell das Geschirr ab und ging danach wieder ins Büro zurück.
Am späten Nachmittag wollte ich einfach nicht mehr im Büro sitzen also ging ich fest entschlossen zu meinem geliebten Marcello und holte ihn aus seiner Box. Ich stellte ihn auf den Putzplatz und holte mal seinen Sattel und die Trense dazu aus der Sattelkammer. Schnell trenste und sattelte ich ihn auf und schwang mich mit Schwung in den Sattel. Im Schritt riet ich die Stallgasse hinunter ins Freie. Als ich auf der Wiese stand schien mir die Sonne warm ins Gesicht. Ich gab Marcello das Zeichen anzugehen und schon entfernte ich mich immer mehr dem Hof. Als mir etwas langweilig wurde trabte ich ihn an und am Schluss galoppierte ich über die weiten Wiesen. Die Zeit verging wie im Nu. Um 19 Uhr war ich von meinem schönen Ausritt wieder zurück, ich sattelte Marcello wieder ab und putzte ihn noch ausgiebig. Danach stellte ich ihn wieder in seine Box. Mit schnellen schritten ging ich noch ins Büro um abzuschließen, als ich das erledigt hatte verabschiedete ich mich von allen und stieg in mein Auto und fuhr nach Hause.
Als ich zu Hause die Tür aufschloss kam mir Madeline schon entgegen, ich wusste genau was sie wollte: Fressen. Schnell zog ich mir meine Schuhe und meine Jacke aus und lief in die Küche um der ungeduldigen Madeline ihr Fressen zu geben.
Da ich schon sehr müde war ging ich schon um 20 Uhr duschen, ich schmiss mich in meinen Pyjama und wanderte in mein Bett. Da ich gerne las, las ich noch etwas in meinem Buch weiter bevor ich endgültig das Licht abdrehte und einschlief.
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