Plötzlich riss mich ein schriller Ton aus dem Schlaf, mit müden Augen schaute ich auf meinen Wecker der 7 Uhr morgens anzeigte. Da ich wenig geschlafen hatte dachte ich mir, dass ich noch etwas schlafen könnte also legte ich mich wieder zurück in mein Bett und machte die Augen zu, gleich darauf war ich wieder eingenickt.
Ich fiel eine Klippe hinunter und erneut wachte ich aus meinem Alptraum auf. Ich schaute noch mal auf die Uhr jetzt war es 10 Uhr Vormittag. Schnell riss ich meine müden Augen auf. Gleich darauf war mir bewusst, ich hatte verschlafen. Ich wollte heute schon früh am Morgen zum Stall fahren da ich 2 neue Einsteller hatte und die kennen lernen musste. Ich lief so schnell wie möglich ins Bad wo mir schon mal mein erstes Missgeschick passierte, ich rutschte aus und fiel unsanft auf dem Boden. Mit schmerzverzerrtem Gesicht schaute ich auf meinen Knöchel der sofort ein wenig anschwoll, mühsam stand ich auf und setzte mich auf den Badewannenrand. Mein Fuß wurde sofort hoch gelagert damit er nicht weiter anschwoll.
Nach 5 Minuten versuchte ich aufzusteigen, es stach heftig doch ich biss die Zähne zusammen und hatschte zum Spiegel wo ich mir zuerst mal mein Gesicht wusch und mir meine Zähne putzte. Nach dem waschen kämmte ich mir meine Haare und zog mir mein Stallgewand an.
Ich ging langsam und mit Schmerzen im Fuß die Treppe hinunter in die Küche um mir ein Honigbrot fürs Frühstück herzurichten, und da passierte das nächste Ungeschick… Kaum hatte ich es fertig aufgestrichen fiel es mir auf den Boden und schon hatte ich die Sauerei, so schnell ich konnte holte ich mir ein Wetex und wischte es auf.
Ich hatte endgültig genug von zu Hause also zog ich mir meine Turnschuhe an, da ich nicht in meine Reitstiefel konnte wegen meines Fußes, und hatschte los zum Hof. In weniger als 2 Minuten war ich angekommen und gleich darauf machte ich mich auf den Weg zum Hofbüro. Wenige Minuten später stellte ich mich auf den Hof um die 2 neuen Einsteller zu begrüßen. Die erste begrüßte mich mit dem Namen Nina und die zweite als ihre Schwester Juna. Die Geschwister kamen mir auf Anhieb sympathisch vor. Zuerst zeigte ich Nina die Box für ihr Pferd Galando und dann ging’s weiter mit dem Pferd von Juna.
Die beiden waren sehr begeistert vom Hof, das mich sehr freute. Ich führte die beiden noch ein wenig umher um ihnen die Tiere und den Hof zu zeigen. Zuerst wanderten wir zur Reithalle. Die beiden staunten da diese so groß schien. Als nächste Station hatten wir die beiden Reitplätze, die Sattelkammer und zu guter letzt die Scheune wo die beiden gleich ihre Tiere fanden.
Nach dieser kleinen Führung lies ich die beiden alleine und sagte noch: „Wenn ihr etwas braucht ich bin im Hofbüro, ihr könnt jederzeit kommen.“ Die beiden bedankten sich noch schnell und spazierten zu ihren Pferden. Auch ich marschierte zum Hengststall um meinen geliebten Marcello zu versorgen. Ich gab ihm das Mittagsfutter und ein wenig Kraftfutter.
Gleich darauf holte ich das Putzzeug, da sein Fell ganz dreckig war. Ich dachte daran, dass er sich auf der Weide gewälzt haben musste, weil er so aussah. Ich putzte ihn zuerst mal sauber, das dauerte. x)
Als ich fertig war spazierte ich schnurstracks ins Hofbüro da noch viele Administratorische Dinge anstanden. Ich plante schon seit einigen Wochen unser Eröffnungsturnier am 10.April und musste noch immer viele Teilnehmer finden. Ich informierte auch unsere Partnerhöfe, das Reitinternat Buchenreich und den Leopoldihof.
Plötzlich läutete das Telefon. „Hallo, Sophie vom Reithof Gänseblümchen am Apparat, wie kann ich helfen?“ „Hallo Sophie, ich bin’s Dani vom Leopoldihof, ich habe gehört ich veranstaltet ein Turnier?“ „Ja, sehr richtig“ antwortete ich erfreut auf den Rückruf. „Ich wollte mich gleich mal anmelden da ich liebend gerne Turniere reite.“ gab Dani zurück. Lächelnd trug ich Dani in die Teilnehmerliste ein. Bis auf mich und sie hatte ich leider noch keine Teilnehmer. „Danke, sehr lieb von dir. Gibt’s irgendwelche Neuigkeiten auf deinem Hof?“ erkundigte ich mich gleich darauf. „Nein, eigentlich nicht aber wenn es etwas Neues gibt gebe ich dir natürlich gleich Bescheid.“ „Vielen Dank, na ja du ich muss dann mal wieder aufhören. Ich habe noch sehr viel zu tun.“ verabschiedete ich mich von ihr. „Ja ich ebenfalls, tschüss.“ antwortete sie mir freundlich.
Als ich aufgelegt hatte schaltete ich mal den Radio an um die Nachrichten und das Wetter zu hören.
Ich saß gerade so an meinem Schreibtisch als es plötzlich klopfte. „Herein“ sagte ich fröhlich. „Hallo, Sophie.“ antwortete die fröhliche Stimme von Nina. „Ich und meine Schwester haben gesehen dass am Infobrett ein Zettel hängt mit dem Termin des Eröffnungsturniers des Hofes. Wir wollten uns eintragen lassen.“
Überrascht schaute ich sie an und nickte. Gleich darauf trug ich die beiden ein und lächelte.
Sie verschwand wieder und ich machte weiter bei meinen Unterlagen. Ich hatte einen ganzen Stoß und sah mich Leid dass ich nicht bei meinem Pferd sein konnte und reiten.
Als es nach und nach dämmerte schaute ich auf die Uhr, die 7 Uhr Abends anzeigte.
Ich hatte beschlossen für heute Feierabend zu machen und nach Hause zu gehen. Da sich meine Jacke nicht von selber zu mir bewegte holte ich sie mir und zog sie mir an. Als ich fertig angezogen war verabschiedete ich mich noch von Nina und Juna und gleich darauf spazierte ich nach Hause.
Ich sperrte meine Tür auf zog meine Turnschuhe und meine Jacke aus und haute mich noch eine Weile vor den Fernseher bevor ich ins Bett ging.
Als mein Lieblingsfilm endete machte ich mich auf den Weg zum Bad um mich in die Dusche zu hauen damit ich nicht mehr nach Pferd roch. Ich putzte mir nur noch schnell die Zähne und zog mir meinen Pyjama an.
Ich kroch schnell darauf in mein gemütliches Bett und schlief erschöpft ein.
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