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 Ein wunderschöner Traumtag

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Ein wunderschöner Traumtag Empty
BeitragThema: Ein wunderschöner Traumtag   Ein wunderschöner Traumtag EmptySa 27 Dez 2008, 23:44

Heute morgen wurde ich von meinem Lieblingslied aufgeweckt ,die warmen Sonnenstrahlen schienen in mein Zimmer und es war angenehm warm .Streckend richtete ich mich auf und überlegte was ich heute mit meinem nervösen Hengst Balasani machen sollte .Es war neun Uhr und ich hatte noch viel Zeit zum duschen, zu frühstücken, zum Zähneputzen und um mit meiner Katze Labello zu kuscheln und sie zu füttern. Ich schnitt mir drei Scheiben Brot ab, da ich wie jeden Morgen einen riesigen Hunger hatte. Ich schmierte mir Nutella darauf und ließ mir viel Zeit beim Essen. Nach dem Essen holte ich ein paar Möhren und meine Reithandschuhe. Ich entschied mich wegen des schönen Wetters dazu zum Stall zu laufen. Am Stall angekommen ging ich erstmal zu Balasani in die Box und begrüßte ihn. Er schaute mich zu meinem Überraschen relativ freundlich an , kam auf mich zu und schnoberte sogar gelassen. Ich freute mich sehr darüber und gab ihm erstmal eine Möhre und streichelte ihn. eigentlich wäre es ein perfekter Tag,um auszureiten, aber da Balasani gestern noch so abweisend und nervös war, ließ ich das ersteinmal bleiben und entschloss mich dazu ihn erst zu longieren und dann noch spazieren zu gehen. Ich wachte aus meinen Träumereien auf und halfterte Balasani auf. Dann führte ich ihn zum Putzplatz und band ihn dort an einem sonnigen Plätzchen an. Anscheinend genoss er die warme Sonne,denn er döste direkt und schloss seine Augen ein wenig . Ich ging in die Sattelkammer und holte Balasanis Putzkasten, seine Trense, den Longiergurt, die Ausbinder und die neuen roten Bandagen .Ich trat langsam an ihn heran und fing an ihn langsam, aber gründlich zu putzen. Er stand total entspannt da und schnoberte ganz leise und entspannt. Sein Fell glänzte wunderschön in der Sonne und ich putzte noch eine halbe Stunde weiter. Mit einer weichen Bürste wurde der letzte feine Staub entfernt und nun sah er noch hübscher aus, allerdings hatte er immer noch Stroh in Schweif und Mähne. Ich befreite Mähne und Schweif vom Stroh und bandagierte ihn ordentlich. Ich war schnell fertig und brachte den Putzkasten weg. Ich nahm mir den Longiergurt und legte ihn Balasani an. Dann trenste ich ihn, schnallte die Ausbinder in den Gurt und die Longe in die Trense. Ich führte ihn in den Longierzirkel, ging in die Mitte und schnallte die Ausbinder ein. Dann nahm ich die Peitsche in die Hand und ließ ihn ein paar Runden Schritt gehen. Nach fünf oder sechs Runden ließ Ich ihn antraben und zu meiner erneuten Überraschung trabte er ruhig an und senkte schnell den Kopf und kaute ab. Ich ließ ihn noch ein paar Runden entspannt traben und machte dann ein paar Schritt Trab wechsel . Danach ließ ich ihn noch auf jeder Hand mehrmals Galoppieren und dann noch ein wenig traben. Danach parierte ich ihn durch zum Schritt, holte ihn in die Mitte und nahm ihm die Ausbinder ab. Ich führte ihn zurück auf den Putzplatz und streichelte ihn noch ein wenig. Ich nahm ihm den Gurt und die Ausbinder ab und ging mit ihm vom Hof über einen wunderschönen Feldweg an einem Feld entlang. Die Sonne schien und Balasani neben mir war ruhig und gelassen. Wir gingen den Weg ziemlich lange entlang bis er in den Wald hinein führte und Balasani merklich unruhig wurde, weshalb ich umdrehte und den Weg zurücklief.
Nach einer wunderschönen halben Stunde kamen wir wieder am Stall an und ich führte Balasani zum dritten Mal an diesem Tag zum Putzplatz. Ich nahm ihm die Trense ab und legte ihm das Halfter an. Dann band ich ihn an und und nahm ihm auch die Bandagen ab. Ich wickelte die Bandagen auf und räumte die Trense, den Longiergurt, die Longe und die Bandagen zurück in die Sattelkammer und holte mir nochmal den Putzkasten. Dann putzte ich Balsani noch einmal über und stellte ihn auf die Weide. Ich guckte ihm noch kurz zu wie er da auf der Weide stand und das frische Gras in sich hereinstopfte während die Sonne auf seinem schönen schwarzen Fell spielte. Es sah einfach unglaublich schön aus. Dann ging ich zurück zum Hof um die Box auszumisten, was allerdings länger dauerte als sonst weil ich einfach keine Lust hatte und immer wieder innehielt. Aber nach einer halben Stunde war ich trotzdem endlich fertig. Ich ging wieder zur Weide um Balasani wieder in seine frischgemachte Box zu bringen. Aber ich wartete noch eine Viertelstunde bevor ich ihn runterholte. Nachdem ich Balasani wieder in seine Box gebracht hatte, ihm noch ein paar Möhren gegeben hatte und mich von ihm verabschiedet hatte ging ich wieder nach hause .Ich freute mich so dolle dass Balasani zum ersten Mal nicht so nervös und misstrauisch war und spielte sogar mit demGedanken ihn morgen vielleicht sogar schon mal zu reiten. Zu Hause angekommen,ging ich erstmal etwas essen und ließ Badewasser einlaufen und setzte mich dabei noch an den PC...
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Sophie
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BeitragThema: Re: Ein wunderschöner Traumtag   Ein wunderschöner Traumtag EmptyDi 03 März 2009, 11:24

Schöner ausführlicher Bericht. Nur du kannst ihm nicht 2mal die Ausbinder abnehmen ; ).
Binde doch ein paar Einsteller vom Hof ein dann wird dein Tag auch Lebendiger.
Du bekommst 6 Punkte dafür.
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