Ich träumte grade von Balasani, wie er hinter einem riesigen Sprung stürzte, als ich von endlich von meinem Wecker schrill geweckt wurde. Gott sei Dank- na, das war mal ein schöner Start in den Tag. Ich ging zum Bad wo ich mich erst mal duschte und mir die Zähne putzte. Dann zog ich meine Lieblingsreithose an und ging runter zum frühstücken und um Labello zu füttern. Ich kuschelte beim Frühstück noch ein wenig mit ihr . Heute wollte ich unbedingt probieren Balasani zu reiten . Dann verabschiedete ich mich von Labello , schwang mich auf mein Fahrrad und fuhr zum Stall.
Zehn Minuten später war ich auf dem Hof. Ich schloss mein Rad am Fahrradständer ab. Dann ging ich schon zu Balasani. Ich begrüßte ihn freundlich, nahm mir das Halfter vom Haken vor der Tür und halfterte ihn auf. Ich gab ihm noch ein Leckerli und dann führte ich ihn nach draußen zum Anbindebalken. Aus der Sattelkammer holte ich mir den Putzkasten und begann damit ihn ordentlich zu putzen. Ich striegelte ihn ausgibig, kratzte ihm die Hufe aus, kämmte die Mähne aus und verlas den Schweiß. Ich lies mir extra viel Zeit und machte alles schön langsam, aber Balasani erleichterte mir das nicht alles, weil er sich die ganze Zeit aufregtund nervös tänzelte. Als ich dann endlich fertig war mit allem, stellte ich die Putzkiste wieder weg und holte den Sattel und die Trense aus der Sattelkammer. Dann ging ich zurück zu Balasani. Ich legte ihm vorsichtig den Sattel auf den Rücken und schloss den Sattelgurt. Danach nahm ich mir die Trense, legte ihm erst die Zügel übern Hals und zog ihm dann das Halfter aus, wo er sofort versuchte abzuhauen. Danach legte ich ihm die Trense an und verschloss sie Schnallen. Zu guter letzt legte ich ihm die Bandagen an, und dann ging es endlich los. Ich freute mich so, endlich mein eigenes Pferd reiten zu können.
Einen Moment später war ich auch schon auf dem schönen, großen Platz. Ich gurtet noch einmal nach, machte die Steigbügel runter, stellte sie in meine Länge ein und versuchte dann aufzusteigen, aber plötzlich machte Balasani einen Sprung zur Seite . Als ich endlich oben auf dem Rücken saß, streichelte ich ihm noch einmal sanft und beruhigend über den Hals und dann gab ich ihm eine leichte Schenkelhilfe, um ihn losgehen zu lassen. Der Schritt war ruhig und gleichmäßig. Ich lies ihn erst einmal ein paar Runden am lockeren Zügel durch die Bahn gehen. So fühlte ich mich erstmak sehr wohl. Nach drei vier Runden lenkte ich ihn auch auf den Zirkel und lies ihn einige einfache Schlangenlinien gehen, um ihn ein wenig zu biegen. Nach und nach nahm ich die Zügel etwas kürzer, gab ihm leichte Paraden und trieb ihn etwas mehr vorwärts. Allerdings entspannte er sich gar nicht. Ich trabte irgentwann noch ein paar Runden, aber er war viel zu unentspanntum mit ihm zu arbeiten. Also hörte ich mit fünfzehn minuten Schritt auf. Ich lobte ihn noch einmal und dann stieg ich vorsichtig ab. Ich nahm die Zügel über den Kopf, lockerte den Sattelgurt noch ein wenig und dann führte ihn dann wieder aus der Halle heraus.
Am Anbindebalken, zog ich ihm vorsichtig die Trense aus und das Halfter wieder über den Kopf. Er versuchte diesmal nicht abzuhauen. während ich ihm den Sattel abnahm, schubberte er seinen Kopf an derm Anbindebalken. Ich räumte alles ordentlich weg. Dann nahm ich mir mein Putzzeug und putzte ihn noch einmal gründlich. Ich gab ihm noch ein wenig Heu und Saftfutter , was er sehr schnell verschlang. Als Balasani dann aufgefressen hatte, brachte ich ihn zurück in die Box.
Dann brachte ich alle meine Sachen zurück in die Sattelkammer und kuschelte noch ein wenig mit Balasani.
Ich schloss mein Fahrrad wieder auf und machte mich auf den Rückweg. Zu Hause angekommen kochte ich mir noch was zu essen und kuschelte mit Labello.
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